Verfasst von: A. Kopka

Diabetes mellitus Typ 2 – Ein fortwährender Anstieg

Diabetes mellitus Typ 2 eine Erkrankung die immer häufiger von Ärzten diagnostiziert wird, da jedes Jahr vermehrt Menschen an Diabetes erkranken. Diabetes ist daher zurecht als eines der größten Gesundheitsprobleme auf der Welt zu bezeichnen, die IDF (Internationale Diabetes Föderation) spricht bei dieser Massenerkrankung gar von einer Epidemie des 21. Jahrhunderts. Es wird geschätzt, dass weltweit 415 Millionen Menschen Diabetes haben und weitere 318 Millionen Menschen in Zukunft entwickeln können, da sie eine gestörte Glukosetoleranz aufweisen und somit für diese Menschen ein hohes Risiko besteht in Zukunft an Diabetes zu erkranken.1

 Diabetes mellitus Typ 2 Titelbild

Was ist Diabetes mellitus?

Diabetes ist gekennzeichnet durch:

  • eine chronische Erkrankung des Kohlenhydrat-, Fett- und Eiweißstoffwechsel, sowie durch
  • eine schnelle Erhöhung des Blutzuckerspiegels und
  • ein erheblich erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen, Nierenerkrankungen und Neuropathien (Erkrankungen des peripheren Nervensystems).

Diabetes ist in zwei Hauptkategorien eingeteilt:

  • Diabetes mellitus Typ 1: Tritt am häufigsten in jungen Jahren auf, also primär bei Kindern und Jugendlichen. In Deutschland haben etwa 300.000 Betroffene Diabetes mellitus Typ 1.2

 

  • Diabetes mellitus Typ 2: Tritt meistens im mittleren und höherem Erwachsenenalter auf. Die Erkrankung beginnt meist schleichend und der Patient hat oft keinerlei Beschwerden. Etwa 90% der Diabetiker leiden an Diabetes mellitus Typ 2.3

 

 

Diabetes mellitus Typ 2 – Die Grundlagen

Während der Diabetes mellitus Typ 1 häufig rasch aufgrund der auftretenden Symptome erkannt und zeitnah ärztlich festgestellt wird. Aufgrund des Auftretens der typischen Symptomen wie: verstärkter Harndrang, ein starkes Durstgefühl und das Gefühl der Niedergeschlagenheit.

Entwickeln sich beim Diabetes mellitus Typ 2 die Anzeichen der Erkrankung jedoch oft langsam und werden vom Patienten häufig nicht als Symptom einer Krankheit wahrgenommen. Aufgrund dieser Gegebenheit kann zwischen dem Beginn und der Diagnose des Diabetes mellitus Typ 2 ein längerer Zeitraum liegen (mitunter sogar viele Jahre). Aufgrund dessen können bereits Folgeerkrankungen, durch die andauernden gesteigerten Blutzucker-Werte, entstanden sein bevor die Grunderkrankung des Diabetes mellitus Typ 2 vom Patienten überhaupt als solche wahrgenommen wurde.

Aus diesem Anlass ist bei einer auftretenden Erkrankung an Diabetes mellitus Typ 2 dennoch eine möglichst schnelle Diagnose und anschließende Behandlung besonders wichtig. Diabetes mellitus Typ 2 kann anhand von Blutwerten, insbesondere durch die (regelmäßige) Kontrolle des Blutzucker-Wertes erkannt werden. Eine Erkrankung zeigt sich durch eine Beeinträchtigung der Insulinfreisetzung sowie einer Insulinresistenz.4

 

Vorstufen und Ursachen des Diabetes mellitus Typ 2

Als Vorstufen des Diabetes mellitus Typ gelten eine gestörte Glukosetoleranz sowie ein abnormer Nüchtern-Blutzucker. Als Vorstufe des Diabetes mellitus Typ 2 wird beschrieben, dass an den Muskelzellen eine Widerstandsfähigkeit gegen die Insulin-Wirkung entsteht (die sogenannte Insulinresistenz).  Insulinresistenz bedeutet also, dass das blutzuckersenkende Hormon Insulin nur vermindert wirkt. Die Muskelzelle will den Blutzucker nur widerwillig in die Zelle aufnehmen, obwohl sich reichlich Insulin im Blut befindet. Dies betrifft besonders Betroffene mit einem hohen Bauchfett-Anteil aber auch in geringerer Menge schlanke Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2. Dennoch zählt Fettleibigkeit und erhöhtes Bauchfett als zentraler Risikofaktor zur Entwicklung von Diabetes mellitus Typ 2. Als inneres Organ agiert das Fett am Bauch sehr hormonaktiv. Innerhalb des Körpers kann die Verwertung von Zucker erheblich durch das Fett im Bauch gestört werden. Eine weitere Schlüsselrolle bei der Entstehung von Diabetes mellitus Typ 2 spielt eine verringerte Freisetzung des Hormons Insulin durch die Bauchspeicheldrüse. Für die Entstehung einer Insulinresistenz ist Fettleibigkeit eine zentrale Ursache. So gilt für die Verringerung der Insulinresistenz im Umkehrschluss eine Gewichtsreduktion (bis zum Normalgewicht) als beste Therapie und Prävention von Diabetes mellitus Typ 2.5 Aber auch Stress zählt nach neueren Studien als eigenständiger Risikofaktor für eine Diabetes mellitus Typ 2 Erkrankung.6

 

Erkennen von Diabetes mellitus Typ 2

Diabetes mellitus Typ 2 kann erkannt werden durch die folgenden Erkennungszeichen:

  • Nüchtern-Blutzucker (über Nacht): Noch vor dem Frühstück wird der Blutzuckerwert gemessen. Ist dieser ≥ 126 mg/dl (bzw. ≥ 7,0 mmol/l) und wiederholt sich dieses Ergebnis, kann Diabetes vorliegen.
  • Nach der Einnahme Glukose (2-Stunden Test): Nach der Einnahme von 75g Glukose wird die venöse Plasmaglukosekonzentration gemessen, ist dieser Wert ≥ 200mg/dl (bzw. ≥ 11,1 mmol/l) und während einer weiteren Probe ebenfalls, so ist dies ein Anzeichen für Diabetes.
  • Gelegenheits-Blutzuckerwert: Messung des Blutzuckerwerts während eines zufälligen Zeitpunktes, ist der Wert ≥ 200mg/dl (bzw. ≥ 11,1 mmol/l) und sind weitere suggestiv Symptome vorhanden, deutet dies auf Diabetes hin.
  • Klassische Symptome: Weitere Anzeichen für Diabetes sind Polyurie (krankhaft erhöhte Urinausscheidung), Polydipsie (pathologisch gesteigertes Durstgefühl) und Polyphagie (krankhaft gesteigerter Appetit).
  • Weitere Symptome: Häufig treten bei Diabetes mellitus Typ 2 weitere Begleiterscheinungen wie Müdigkeit, Sehstörungen, schlechte Wundheilung, Parodontitis und häufige Infektionen auf.7

 

 

Besonderheiten des Diabetes mellitus Typ 2

Diabetes mellitus Typ 2 betraf in der Vergangenheit hauptsächlich übergewichtige Menschen über 40 Jahre. Doch mitunter sind mittlerweile sogar Kinder davon betroffen beziehungsweise leiden unter Vorstufen dieser Erkrankung. Dies weil mittlerweile immer häufiger Menschen an Fettleibigkeit leiden, sogar bereits in jungen Jahren. Es wird geschätzt, dass 90% der von Diabetes mellitus Typ 2 betroffenen Menschen ebenfalls adipös (fettleibig) sind. Insbesondere übermäßiges Bauchfett, verursacht durch eine übermäßig zucker- und fetthaltige Ernährung gilt als Hauptursache und Risikofaktor für Diabetes mellitus Typ 2. So verwundert es nicht, dass eine Gewichtsreduktion nahezu immer dazu führt, dass der Körper den Blutzucker besser kontrollieren kann. Dies wiederum reduziert das Risiko für Folgeerkrankungen in erheblichem Maße. 8

 

Folgeerkrankungen und Komplikationen bei Diabetes mellitus Typ 2

Aufgrund von lang anhaltende hohe Blutzuckerwerte, häufigere starke Unterzuckerung sowie einen langfristig erhöhten Insulinspiegel können Folgeerkrankungen und Komplikationen bei Diabetes mellitus Typ 2 auftreten. Eine Zusammenfassung der häufigsten Begleiterkrankungen bei Menschen mit diagnostizierten Diabetes mellitus Typ 2 zeigt der Gesundheitsbericht Diabetes aus dem Jahr 2010:9

 

Prozentuale Anteil Diagnostizierte Begleiterkrankung / Komplikation
80,1% Bluthochdruck
24,1% Erkrankung der Augen-Netzhaut
23% Nervenschäden
12,1% „Schaufensterkrankheit“ (periphere Arterielle Verschlusskrankheit)
11,1% Herzinfarkt
9,7% Nierenschaden (Niereninsuffizienz)
7,4% Schlaganfall
4,9% Diabetischer Fuß (diabetisches Fußsyndrom)
1,7% Amputation (Diabetes ist einer der häufigsten Ursachen für Amputationen)
0,6% Erblindung (Diabetes ist eine der drei häufigsten Ursachen für Erblindung in Deutschland)10

Quelle: DiabetesDE: Deutscher Gesundheitsbericht Diabetes 2010. (PDF) auf diabetesde.org (PDF; 1,5 MB) Kirchheim Verlag, 2009.

 

Erläuterung zu den einzelnen Begleiterkrankungen und Komplikationen bei Diabetes mellitus Typ 2

Bluthochdruck und Diabetes mellitus Typ 2:

Betroffene mit Diabetes haben häufig auch Bluthochdruck. Während einer Studie an ca. 450.000 Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 wurde bei ca. 84% ebenfalls ein zu hoher Blutdruck festgestellt. Dies mag unter anderem daran liegen, dass die Risikofaktoren für beide Erkrankungen ähnlich sind (Adipositas und Bewegungsmangel).[11] Bei Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2 und Bluthochdruck steigt das Risiko Für weitere Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall sowie Durchblutungsstörungen an Beinen und Füßen. Einige Experten empfehlen daher bei diagnostiziertem Diabetes mellitus Typ 2 einen besonders niedrigen Zielwert von 130/80 mmHg, als bei Bluthochdruck normalerweise üblich (normalerweise 140/90 mmHg).[12]

Zum einen stellt Bluthochdruck ein Risikofaktor für die Entstehung des Diabetes mellitus Typ 2 dar, zum anderen wurde in Forschungsarbeiten festgestellt, dass manche blutdrucksenkende Arzneimittel (Diuretika und evtl. Betablocker) den Diabetes mellitus Typ 2 fördern.[13]

 

Erkrankung der Augen-Netzhaut und Diabetes mellitus Typ 2:  

Diabetes mellitus Typ 2 wird oft von den Betroffenen nicht als Erkrankung wahrgenommen und somit nicht behandelt. Dadurch besteht ebenfalls die Gefahr, dass auch die Therapie der Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck nicht (frühzeitig) erfolgt. Diabetes Typ 2 und Bluthochdruck bedrohen entsprechend das Sehvermögen von immer mehr Betroffenen. Ein hoher Blutzucker beschädigt die kleinen Blutgefäße im gesamten Organismus. Es kommt zu Ablagerungen innerhalb der Blutgefäße, daraufhin verengen sich die Blutgefäße und werden durchlässig. Woraufhin Blut aus ihnen austritt und in das benachbarte Gewebe eindringt. Infolgedessen bilden sich sogenannte Mikroaneurysmen, vor allem in der Augen-Netzhaut. Die Zellen der Netzhaut haben die Funktion, dass sie über die Sehnerven die gesehenen Eindrücke an das Hirn weiterleiten. Kommt es zu einer Nährstoffe- und Sauerstoff-Mangelversorgung jener Zellen, so sterben sie zunehmend ab. Dieser Prozess wird von den Betroffenen mit Diabetes mellitus Typ 2 oft nicht beziehungsweise erst spät wahrgenommen. So kann dieser Prozess bei fortschreitendem Absterben der Netzhautzellen sowohl zur eingeschränkten Sehkraft als auch zur Blindheit führen. [14]

 

Nervenschäden durch Diabetes mellitus Typ 2:

Diabetes ist die hauptverantwortliche Ursache für Nervenschäden (Neuropathien). Etwa 30% der Diabetiker leiden an Nervenschäden. [15] Bei den auftretenden Nervenschäden wird zwischen peripheren Neuropathien (z.B. Störungen wie Taubheitsgefühl, Kribbeln, Schmerzen, Muskelschwäche oder Muskelschwund), die häufig bei den Füßen auftreten und autonomen Neuropathien unterschieden (z.B. Störungen des Herz-Kreislaufsystems, Magen-Darm-Trakts, Urogenital-Systems, Hormon-Systems, Gewebeveränderungen, Atmung-Systems usw.).[16]

Ursache für die Nervenschädigung ist der hohe Blutzucker sowie die Überlastung der mitochondrialen Elektronentransportkette. Folglich kommt es zu mehreren schädlichen Prozessen innerhalb des Stoffwechsels, höherer oxidativer Stress, Aktivierung der Proteinkinase C, die Produktion von AGEs (Advanced Glycation Endproducts) und Aktivierung des Polyolstoffwechselweges. [17]

 

Gedächtnisstörungen und Alzheimer in Verbindung mit Diabetes mellitus Typ 2:

Neuere Studien stellen die Annahme auf, dass übergewichtige Menschen mit Diabetes-Erkrankung viel öfter von Gedächtnisstörungen und Alzheimer betroffen sind.[18]  Von Forschern wird Alzheimer auch als Diabetes Typ 3 benannt. [19]

 

Periphere Arterielle Verschlusskrankheit durch Diabetes mellitus Typ 2:

Durchblutungsstörung der Extremitäten, welche umgangssprachlich auch bekannt ist als „Schaufensterkrankheit“. Sie tritt hauptsächlich an den Beinen (ca. 90%) aber auch an den Armen (ca. 10%) der Betroffenen auf. Den Namen „Schaufensterkrankheit“ hat sie deshalb, da Betroffene während des Gehens durch starke Schmerzen ständig zum Stehen bleiben gezwungen werden. Hauptsächlich wird diese Erkrankung durch Arteriosklerose verursacht (ca. 95% der Fälle). Krankheitszeichen sind zum Beispiel gelegentliche Schmerzen in den Beinen, Schmerzen ohne jegliche Belastung oder gar eine Gewebs-Nekrose (die amputiert wird). Zu den Hauptrisikofaktoren für eine Periphere Arterielle Verschlusskrankheit zählen: Rauchen, Diabetes mellitus, Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen. [20]

 

Herzinfarkt als Folge von Diabetes mellitus Typ 2:

Aufgrund einer Herzkrankheit kommt es in den Herzmuskeln zu einer gefährlichen Störung der Durchblutung. Von einem Herzinfarkt sind in Deutschland jedes Jahr etwa 280.000 Menschen betroffen, wovon etwa jeder fünfte Herzinfarkt tödlich ist. Daher gilt der Herzinfarkt auch zu den Haupttodesursachen in den Industrieländern. Zu den Hauptrisikofaktoren für eine Erkrankung des Herzens zählen: Rauchen, Diabetes mellitus, Bluthochdruck, zu hoher Cholesterinspiegel im Blut, Vorbelastungen in der Familie und Fettstoffwechselstörungen.[21]

 

Niereninsuffizienz als Begleiterkrankung von Diabetes mellitus Typ 2:

Als Begleiterkrankung von Diabetes mellitus Typ 2 können die Nieren geschädigt werden. Zu Beginn einer Nierenschädigung kommt es zur Ausscheidung kleiner Bluteiweiß, später kann dies sogar soweit führen, dass größere Bluteiweißmengen ausgeschieden oder gar die Niere unzureichend Schadstoffe aus dem Blut filtert. Dies kommt bei Diabetikern relativ häufig vor, etwa ein Drittel aller Dialysepatienten leiden ebenfalls an Diabetes Typ 1 oder Typ 2.[22]

 

Schlaganfall als Folge von Diabetes mellitus Typ 2:

Betroffene mit Diabetes mellitus Typ 2 haben ein höheres Risiko einen Schlaganfall zu erleiden. Bei Männern zwischen 35 und 54 Jahre mit Diabetes Typ 2 ist das Risiko knapp 5-mal so hoch wie bei gesunden Männer des gleichen Alters. Bei Frauen ist es sogar noch gravierender. Frauen zwischen 35 und 54 Jahre mit Diabetes Typ 2 haben ein über 8-mal so großes Risiko einen Schlaganfall zu erleiden wie gesunde Frauen des gleichen Alters. Das erhöhte Schlaganfall-Risiko ist zurückzuführen auf die höheren Blutzuckerwerte, den zu hohen Blutdruck bei vielen Diabetikern sowie dem Lebensstil. Darüber hinaus kann sich das Schlaganfall-Risiko auf fast 13-mal zu hoch erhöhen, wenn der Langzeit-Blutzucker erhöht ist in Verbindung mit einem Blutdruck über 150 mmHg.[23]

 

Diabetisches Fußsyndrom durch Diabetes mellitus Typ 2:

Erkrankung des Fußes als Begleiterkrankung bei Diabetes mellitus. Ursachen des Diabetischen Fußsyndroms sind zu ca. 50-60% ein neuropathisch infizierter Fuß, zu ca. 30% eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) in Verbindung mit einer vorhandenen Neuropathie und zu ca. 10-20% ein ischämisch makroangiopathischer Fuß. Jährlich führt das Diabetische Fußsyndrom zu ca. 40.000 Amputationen. [24]

 

Amputation aufgrund von Diabetes mellitus Typ 2:

Etwa 70% der über 60.000 Amputationen in Deutschland pro Jahr erleiden Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2. Hauptsächlich aufgrund des Diabetischen Fußsyndroms. [25]

 

Erblindung als Folge von Diabetes mellitus Typ 2:

Durch Diabetes kann die Netzhaut des Auges beschädigt werden. Aufgrund einer langfristigen Erhöhung des Blutzuckerwertes kommt es zur Schädigung der Blutgefäße innerhalb Netzhaut, diese Blutgefäße sind für die Nährstoffversorgung der Netzhaut zuständig. Folglich ist die Retina nicht mehr im Stande Lichtreize in Nervenimpulse umzusetzen. Durch die Netzhautschädigung werden zwar nicht sofort Beeinträchtigungen des Sehens bemerkt, dennoch kann diese Beschädigung bis zur Blindheit führen. Erste Anzeichen für eine Netzhautschädigung durch Diabetes sind beispielsweise eine Verminderung der Sehkraft oder Probleme beim Lesen die Schrift zu erkennen. Risikofaktoren für eine Erblindung sind eine lange andauernde Diabetes-Erkrankung, hohe Blutzuckerwerte und besonders in Verbindung mit Bluthochdruck. Diabetes ist in der Altersgruppe von 40 bis 80 Jahre die Hauptursache für eine Erblindung. Statistisch gesehen wird bei der Diagnose von Diabetes mellitus Typ 2 bei knapp jedem Dritten ebenfalls eine Erkrankung der Netzhaut (Retinopathie) festgestellt. Etwa nach 20 Jahren mit Diabetes kommt es statistisch betrachtet bei jedem Vierten zu einer Beeinträchtigung der Sehschärfe (Makulopathie). [26]

 

Weitere Begleiterkrankungen bei Diabetes mellitus Typ 2

Depression als Begleiterkrankung von Diabetes mellitus Typ 2:

Diabetiker oft ebenfalls an einer Depression oder depressiven Stimmungsstörungen. Aufgrund der Daten diverser Forschungsarbeiten ist von einer sich gegenseitigen Begünstigung der monopolaren Depression und Diabetes mellitus Typ 2 auszugehen.[27]

 

Paradontalerkrankungen vermehrt bei Diabetes mellitus Typ 2:

Studien belegen, dass Parodontitis und Diabetes mellitus Typ 2 sich gegenseitig begünstigen. Parodontitis gilt als ernsthafte Begleiterkrankung von Diabetes. Ein erhöhter Blutzuckerwert gilt als Risikofaktor für eine Zahnfleischentzündung. Umgekehrt erhöht eine Parodontitis den Blutzucker. Ebenso wie Diabetes Typ 2 wird die Parodontitis oft anfänglich von den Betroffenen nicht wahrgenommen, erst im weiteren Verlauf der Erkrankung. Ist eine der beiden Erkrankungen bekannt, so ist es für Betroffene empfehlenswert sich ebenfalls auf die jeweils andere Erkrankung untersuchen zu lassen. Das Risiko für eine Entzündung des Zahnhalteapparates ist laut Experten etwa 3-mal so groß wie bei gesunden Menschen. Für die Behandlung Betroffener mit beiden Krankheiten heißt es auch, dass eine gute Diabetes-Typ2-Behandlung ebenfalls zu einer Verbesserung der Parodontitis führt und eine gute Parodontitis-Behandlung zu einem besseren Blutzuckerwert.[28]

 

Schmerzen in Zusammenhang mit Diabetes mellitus Typ 2:

Schmerzen können bei Diabetes mellitus Typ 2 in Verbindung mit den Begleiterkrankungen wie zum Beispiel bei Angina Pectoris, Schaufensterkrankheit, Nervenschädigung auftreten.[29]

 

Angina Pectoris (Brustenge / Herzenge) und Diabetes mellitus Typ 2:

Angina Pectoris ist eine Erkrankung bei der Betroffene schlagartig Schmerzen in der Brust verspüren. Häufig tritt eine Brustenge als Symptom einer koronaren Herzerkrankung auf, aufgrund von Engstellen oder Verschlüssen in den Herzkranzgefäßen. Dabei können die Schmerzen auch in andere Körperregionen ausstrahlen und werden von Betroffenen häufig unterschiedlich wahrgenommen. Ursache für die Brustenge ist eine Unterversorgung des Herzens mit Sauerstoff, aufgrund von Engstellen in den Herzkranzgefäßen. Auslöser der Symptome sind unter anderem körperliche Anstrengung, psychischer Stress oder Kälte. Erhöhte Blutzuckerwerte führen ebenso zu einem höheren Risiko für Angina Pectoris.[30] Durch eine Nervenschädigung infolge von Diabetes kann der Betroffene bei einer Angina pectoris sogar nur wenig oder gar keine Schmerzen verspüren.[31]

 

Arthrose / Gelenkbeschwerden als Begleiterkrankung von Diabetes mellitus Typ 2:

Eine 20-jährige Studie (1990-2010) von G. Schett et. al. an 927 Männern und Frauen im Alter von 40-80 Jahre belegt, dass Diabetes entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung einer Arthrose-Erkrankung ausübt. Innerhalb der Studie wurde gezeigt, dass Menschen mit langjährigen Diabetes mellitus Typ 2 häufiger als normal an eine Kniearthrose und Gelenkschmerzen erkrankten. Diabetes Typ 2 erwies sich innerhalb der Studie als „doppeltes Risiko“ für einen aufgrund von Arthrose notwendigen Gelenkersatz (Endoprothetik). Die Forscher der Studie kamen zu dem Ergebnis, dass als Risiko-Prädiktor für Arthrose angesehen werden sollte. Darüber hinaus nehmen die Forscher der Studie an, dass Arthrose Teil des „Metabolischen Syndroms“ ist. Die Sichtweise ihrer Entdeckungen rücke die bisherige Ansicht zurecht, dass Arthrose eine degenerative Erkrankung des Gelenks auf Basis von kontinuierlicher Überlastung sei. Stattdessen weise Arthrose eine metabolische Pathogenese auf und sei keine „Verschleißkrankheit“ sondern sei aus dem Stoffwechsel entstanden und folglich vielmehr eine „Stoffwechselkrankheit“. Diese Erkenntnis wiederum führe zu der Annahme, dass Veränderungen des Glukosestoffwechsels direkt die Integrität der Gelenke ohne die Einwirkung des Körpergewichts beeinflussen. Folglich könne durch eine Kontrolle des Blutzuckerstoffwechsels die Entwicklung von Arthrose abgewendet werden. Die Forscher der Studie schlagen weiterhin vor Diabetes mellitus Typ 2 als Risikofaktor für die Entwicklung einer Arthrose-Erkrankung anzusehen. Die Ergebnisse der Studie wurden darüber hinaus unabhängig vom Alter und BMI entdeckt.[32]

 

Schlechtere Immunabwehr bei Diabetes mellitus Typ 2:

Aufgrund des erhöhten Blutzuckers werden die körpereigenen Zellen des Immunsystems in ihrer Funktion beeinträchtigt. Bei Diabetes mellitus besteht eine schlechtere Immunabwehr gegenüber Infektionen mit Viren, Bakterien oder Pilzerkrankungen. Des Weiteren kann dies bei Diabetikern eher zu Problemen mit Keimen während eines Heilungsprozesses führen, z.B. beim Einsetzen eines Zahnimplantats.[33]

 

Schlafapnoe-Syndrom in Verbindung mit Diabetes mellitus Typ 2:

Diabetes und Schlafapnoe stehen in gegenseitiger Abhängigkeit zueinander. Schlafapnoe erhöht das Risiko an Diabetes sowie Depressionen zu erkranken. Des Weiteren beschleunigt eine Schlafapnoe sogar eine Diabetes-Erkrankung. [34] Umgekehrt ist es naheliegend, dass eine Komplikation des Diabetes (insbesondere eine Neuropathie) zum Schlafapnoe-Syndrom führen kann.[35] Der Blutzucker wert steht in direktem Zusammenhang mit den Atempausen pro Stunde Schlaf beim Schlafapnoe-Syndrom. Desto höher der Blutzuckerwert ist, desto häufiger sind die Atempausen je Stunde. [36] Ein niedriger Blutzuckerwert führt zu einer Ausschüttung an Stresshormonen sowie eine hormonelle Gegenregulation des Körpers. Dies wiederum führt zu einer Notfallreaktion, wodurch es zu körperlichen Reaktionen wie Schwitzen, erhöhter Puls und Zittern kommt. Was den Schlaf stört aber nicht zwingend zum Erwachen führt. Ein gesunder Blutzuckerwert hingegen fördert einen ruhigen Schlaf. [37] Des Weiteren leiden Betroffene mit Diabetes und Schlafapnoe ebenfalls an weiteren Erkrankungen des Metabolischen Syndroms.[38]

 

Schilddrüsenprobleme / Schilddrüsenleiden und Diabetes mellitus Typ 2:

Zwischen Schilddrüsenhormone und Diabetes besteht ebenfalls eine wechselseitige Abhängigkeit. Die Hormone der Schilddrüse wirken auf den Stoffwechsel und folglich bei Diabetes auch auf den Blutzucker. Diabetes wiederum nimmt Einfluss auf die Schilddrüse, insbesondere bei Diabetikern mit diabetischer Nephropathie oder einer ungünstigen Einstellung des Stoffwechsels. Dann scheidet der Körper über den Urin vermehrt Jod aus. Dadurch steigt wiederum das Risiko für eine Vergrößerung der Schilddrüse (Entstehung eines Struma / Kropf). Bei Diabetes mellitus und Jodmangel wird daher empfohlen besonders auf eine jodhaltige Ernährung zu achten oder Jod in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zu supplementieren, um einen Jodmangel zu vermeiden beziehungsweise entgegenzuwirken. Weiterhin kann ein zu hoher Schilddrüsenhormonspiegel die Insulinresistenz weiter verstärken und somit den Blutzuckerstoffwechsel beeinflussen. Im umgekehrten Fall, bei fehlenden Schilddrüsenhormonen können sich die Insulinresistenz und der Insulinbedarf verringern. Die wechselseitigen Beeinflussungen bei Schilddrüsenproblemen und Diabetes erfordern eine besondere Aufmerksamkeit bei der jeweiligen Diagnose sowie Therapie von Diabetes und Schilddrüsenproblemen.[39]

 

Krebs / Tumorerkrankungen in Zusammenhang mit Diabetes mellitus Typ 2: 

In vielen Forschungsarbeiten wurde ein ziemlich eindeutiger Zusammenhang zwischen Diabetes mellitus Typ 2 und Krebserkrankungen festgestellt. Untersuchungen zur Folge erleiden Typ-2-Diabetiker häufiger als normal Krebs-Erkrankungen an der Leber (2,5-faches Risiko), Gebärmutter (2,1-faches Risiko), Pankreas (1,81-faches Risiko), Dickdarm / Rektum (1,3-faches Risiko) sowie an der weiblichen Brust (1,2-faches Risiko). Lediglich das Risiko für Prostata-Krebs ist bei Typ-2-Diabetikern geringer (0,84-faches Risiko). [40] Allerdings sind die Wechselwirkungen zwischen Diabetes mellitus Typ 2 und Krebs kompliziert. Wie es dazu kommt, dass Diabetes eine Krebserkrankung fördert, ist bisher noch nicht klar. Es wird vermutet, dass ein erhöhter Blutzuckergehalt daran beteiligt ist. Eine weitere  Vermutung ist, dass viel Insulin im Körper die Verfügbarkeit des Wachstumsfaktors IGF-1 steigert. Dieser Wachstumsfaktor ist anschließend der These nach anschließend dafür verantwortlich, dass sich das bösartige Gewebe schneller weiter verbreitet und zusätzlich der programmierte Selbstmord der bösartigen Zellen unterdrückt wird. Ebenfalls stehen einige Antidiabetika im Verdacht Krebs auszulösen oder davor zu schützen. Des Weiteren wurde nachgewiesen, dass bestimmte Medikamente zur Behandlung von Krebs die Glukosetoleranz beeinflussen. Auch ist das Risiko an Krebs zu sterben laut einer Studie um 38% erhöht, wenn der Betroffene gleichzeitig an Diabetes mellitus Typ 2 leidet. [41]

 

Blasenschwäche / Harninkontinenz / Harnprobleme durch Diabetes mellitus Typ 2: Häufig unerkannt, jedoch besteht ein Zusammenhang zwischen dem Blutzuckerspiegel und der Blasenfunktion. Ist der Blutzuckerspiegel hoch, so beeinträchtigt dies die Blase in ihrer Funktion. Als Ursache hierfür gilt die diabetische Neuropathie, welche die Nerven schädigt die die Blasenentleerung steuern. Dabei spielt die Dauer der Diabetes mellitus Typ 2 Erkrankung ebenfalls eine Rolle, besteht sie schon länger, so ist das Risiko größer, dass der Typ-2-Diabetiker eine Blasenschwäche entwickelt. Umgekehrt vermag eine effektive Diabetes Behandlung ebenfalls die Blasenschwäche zu verbessern. Die Nutzung von Inkontinenzmaterial hingegen eignet sich zwar zum Behelf aber nicht um eine durch Diabetes hervorgerufene Blasenschwäche zu verbessern, eine gute Diabetes Behandlung kann wiederum schon rasch zur Verbesserung der Blasenschwäche führen und die Lebensqualität deutlich steigern. Untersuchungen ergaben, dass vor allem Frauen, die lange Zeit an Diabetes mellitus Typ 2 leiden, ein größeres Risiko zur Entwicklung einer Blasenschwäche aufweisen. Weitere Probleme die mit Diabetes mellitus Typ 2 in Zusammenhang mit der Blase stehen sind das mehrfache (nächtliche) Urinieren (Nykturie) sowie das häufigere Urinieren geringer Harnmengen (Pollakisurie).

Die Auswirkungen von Diabetes auf den Harntrakt sind noch nicht vollständig erforscht. Es wurde aber bereits festgestellt, dass es aufgrund eines permanent erhöhten Blutzuckerspiegels zur Störung der Nerven der Blase kommt. Dies wiederum führt zu einer Unterfunktion oder Überfunktion der beteiligten Nerven. Symptome dafür sind häufig eine überaktive Blase oder aber eine Überlaufkontinenz mit Restharn.[42] Restharn wiederum kann zu Harnwegsinfekte führen. Durch die Nervenstörung kann es auch dazu kommen, dass die Blase sich zusammenzieht und dadurch der Druck auf der Blase steigt. Folglich haben Betroffene das Gefühl rasch urinieren zu müssen. Beim Urinieren wird anschließend aber nur eine geringe Harnmenge ausgeschieden.[43]

 

Magen-Darm-Probleme bei Diabetes mellitus Typ 2: 

Diabetes mellitus Typ 2 kann zu Erkrankungen der Verdauungsorgane führen. Insbesondere bei einem langwierig schlecht eingestellten Blutzucker kann es zu Störungen des Magen-Darm-Traktes kommen. Dies betrifft vor allem die Entleerung, Aufnahmefähigkeit und Beweglichkeit des Darmes. Daraufhin treten häufig Symptome auf wie Stuhlverstopfung, Völlegefühl, Blähungen, Durchfall (chronische Diarrhö), Übelkeit, Erbrechen und ein unbeständiger Blutzuckerspiegel. An Verstopfung leiden beispielsweise bis zu 60% der langjährigen Diabetiker, ca. 20% hingegen an einer Stuhlinkontinenz. Des Weiteren ist bei Betroffenen mit Diabetes mellitus Typ 2 das Risiko für Darmkrebs erhöht. Zum Teil werden diese Symptome durch die Diabetes Medikamente verursacht. Häufig ist aber auch eine Nervenschädigung (diabetische Neuropathie) dafür verantwortlich. [44] Aber auch die Funktionen des Magens können durch Diabetes mellitus Typ 2 in Mitleidenschaft gezogen werden. Diabetes bedingte Nervenstörungen können zu Magenentleerungsstörungen, Schluckbeschwerden, wiederholte Magenschmerzen, frühes Sättigungsgefühl, Brechreiz, Sodbrennen, Aufstoßen und Wiederhochkommen des Essens sowie Erbrechen führen. Nicht selten leiden Betroffene mit Diabetes mellitus Typ 2 an einer Refluxkrankheit. Was durch ein saures Aufstoßen gekennzeichnet ist.[45] Weiterhin ist Diabetes mellitus Typ 2 ein Risikofaktor für die Entwicklung von Gallensteinen. Leiden Typ-2-Diabetiker an einen Infekt in Verbindung mit Magen-Darm-Verstimmungen und es kommt zu Erbrechen oder Durchfall, so ist auf eine häufigere Kontrolle des Blutzuckerspiegels zu achten. Empfohlen wird eine Blutzuckerkontrolle alle 3 bis 4 Stunden. Dies ist notwendig, da zum Beispiel ein Erbrechen den Blutzuckerspiegel erhöhen kann, selbst dann, wenn bloß wenig gegessen oder getrunken wird.[46]

 

Lebensstil, Ernährung, Umwelt, Nährstoffe und Diabetes mellitus Typ 2

Der Lebensstil und die Ernährung stehen im Zusammenhang mit dem Risiko für Diabetes mellitus Typ 2. Innerhalb einer U.S. Umfrage zur Nationalen Gesundheit wurden eindeutige Ergebnisse diesbezüglich präsentiert:

  • 82% der Typ-2-Diabetiker waren übergewichtig oder fettleibig,
  • 69% der Typ-2-Diabetiker machten keinen oder keinen regelmäßigen Sport
  • 62% der Typ-2-Diabetiker aßen am Tag weniger als 5 Portionen Gemüse und Früchte
  • 65% der Typ-2-Diabetiker aßen zu viele fetthaltige Lebensmittel [47]

 

Stress:

Eine Studie kam zu dem Ergebnis, dass Stress am Arbeitsplatz insbesondere dann ein Risikofaktor für Diabetes mellitus Typ 2 ist, wenn die Anforderungen während der Arbeitszeit hoch sind und gleichzeitig nur wenige Entscheidungen selbst getroffen werden können.[48] In einer Forschungsarbeit von Professor Karl-Heinz Ladwig hatten Menschen mit einer hohen Arbeitsbelastung ein um 45% höheres Risiko an Diabetes mellitus Typ 2 zu erkranken, als Menschen mit einer geringen Arbeitsbelastung. Weiterhin empfiehlt Professor Karl-Heinz Ladwig Personen mit Stress am Arbeitsplatz auf ihren Körper zu achten, Sport zu treiben und eine regelmäßige Kontrolle der Blutwerte.[49]

 

Bewegung:

Bewegungsmangel gilt als eine der Hauptursachen für eine Erkrankung an Diabetes mellitus Typ 2. Körperliche Bewegung hingegen senkt ganz natürlich den Blutzucker und fördert die Insulinempfindlichkeit der Körperzellen. Daher ist regelmäßige Bewegung für Typ-2-Diabetiker von entscheidender Bedeutung, insbesondere zur Senkung des Blutzuckerlangzeitwertes. Nicht selten können Betroffene dadurch eine Verbesserung ihrer Erkrankung erlangen und unter Umständen eine Therapie mit Insulin hinauszögern.[50]

 

Raffinierte Kohlenhydrate:

Besonders ungünstig für Betroffene mit Diabetes mellitus Typ 2 sind raffinierte Kohlenhydrate und zuckerhaltige Getränke.[51]

Quellen:

[1]  IDF Diabetes Atlas 7th edition, IDF 2015 diabetesatlas.org ; Wikipedia Autoren. Abgerufen auf https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diabetes_mellitus&oldid=152801716
[2] https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diabetes_mellitus&oldid=152801716
[3] Kerner W, Brückel J. (2012): Definition, Klassifikation und Diagnostik des Diabetes Mellitus. Diabetologie; 7: S.84–87.
[4] Pizzorno Joseph E., Murray Michael T. (2013): Textbook of Natural Medicine, 4th Edition. S. 1320-1348. ;
o.V. Typ-2-Diabetes: Grundlagen. Diabetesinformationsdienst München. Abgerufen auf http://www.diabetesinformationsdienst-muenchen.de/erkrankungsformen/typ-2-diabetes/grundlagen/index.html
[5] Rathmann W., Tamayo T. (2015): Epidemiologie des Diabetes in Deutschland. In (Hrsg.) diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe, Deutscher Gesundheitsbericht. Diabetes 2015. Die Bestandsaufnahme. S. 8-16.
Dr. HJ. Lucas. Unser Modell in der Therapie der Fibromyalgie. Abgerufen auf http://www.selbsthilfe-fibromyalgie-hh.de/;
Stumvoll M. (2002): Presseinformation zur 37. Jahrestagung der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG) in Dresden. Abgerufen auf http://www.diabetes-deutschland.de/archiv/archiv_2237.htm

[6] J. Wanka (2015): Stress am Arbeitsplatz ist ein eigenständiger Risikofaktor für Typ-2-Diabetes. Abgerufen auf https://www.bmbf.de/de/stress-am-arbeitsplatz-ist-ein-eigenstaendiger-risikofaktor-fuer-typ-2-diabetes-1199.html
[7] ebenda
[8] Pizzorno Joseph E., Murray Michael T. (2013): Textbook of Natural Medicine, 4th Edition. S. 1320-1348. ;
Wikipedia Autoren. Abgerufen auf https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diabetes_mellitus&oldid=152801716
[9]Wikipedia Autoren. Abgerufen auf https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diabetes_mellitus&oldid=152801716
[10]Wikipedia Autoren. Abgerufen auf https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Blindheit&oldid=152693799
[11] Löffelmann G. (2013): Bluthochdruck: Die schleichende Gefahr. Abgerufen auf http://www.diabetes-ratgeber.net/Bluthochdruck
[12] Herausgeber: Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Abgerufen auf https://www.gesundheitsinformation.de/bluthochdruck-bei-typ-2-diabetes-hat-es-vorteile.2486.de.html?part=behandlung-2n-tkvm-7lfw
[13] Grimm C. et. al. Diabetesneustehung unter antihypertensiver Therapie. Kurzfassung HTA. Deutsche Agentur für HTA. S. 1-6. Abgerufen auf http://portal.dimdi.de/de/hta/hta_berichte/hta258_kurzfassung_de.pdf
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